Official Homepage of OMG
  Presentation
 

 

General Data


Name:
OMG (Oh my God)
Number of Players:
2-10
Language: English
Map Scale: 178 x 210 (Gewaltig)
Based on: Round Village (by Blizzard)
Size of map file: 623 KB

Spielprinzip

Für neun der zehn Spieler ist die Map im Prinzip wie ein normales Laddergame. Sie bauen mit einer der vier Rassen ihre Basis auf, und versuchen die anderen Spieler zu bezwingen. Es gibt drei Teams mit jeweils bis zu drei Spielern, die Allianz, das Bündnis, und den Pakt. Das Besonderheit ist die Funktion des anderen Spielers. Dieser ist, wie der Name der Map schon andeutet, Gott, und hat durch sein Himmelreich, durch das er alles kontrolliert, nahezu unbegrenzte Macht über das Spielgeschehen. Er beeinflusst alle Spieler ganz nach seinem Willen.
Durch diesen Faktor wird das Spiel mehr oder weniger ganz anders verlaufen als ein normales Spiel. Gott stellt Aufgaben, bestraft, belohnt, und bringt möglichst viel Kreativität ins Spiel ein.

 

Übersicht

Hier sieht man die Startpositionen der Spieler, den Opferbereich in der Mitte, und unten auf der Map den Bereich Gottes, sozusagen den Himmel.
Das Terrain ist eine Modifizierte Version der RoC-Karte Runddorf.


Gott

Nun stellt sich natürlich die Frage: Was kann denn Gott so alles?

 

Hier ein Screen, der die Standorte der jeweiligen Bereiche zeigt.

 

1. Gott:

Gott selbst ist eher unwichtig, und steht im Prinzip nur da. Er hat nur 2 Aufgaben, nämlich den Zorn Gottes auszulösen, und Chuck Norris zu rufen.

2. Einheitengebung:

In diesem Bereich kann Gott Einheiten erstellen und vergeben bzw. selbst benutzen.
Er schickt sie dazu in den Kreis mit der Farbe des Spielers, dem er die Einheit geben will bzw. durch das Portal. Die Einheiten werden dann dem Spieler übergeben, und dann an einen beliebigen Punkt teleportiert. Verfügbar sind alle Nahkampfeinheiten der 4 Rassen, einige Kampagneneinheiten, die Naga, die Dranei, und eine Auswahl von ungefähr 50 Creeps aller Tiles und Stärken.
Durch den Teleporter können die Einheiten direkt beim Kauf an die Spieler verteilt werden.

3. Spezifische Gebäude:

Mit diesen Gebäuden kann Gott auf verschiedenste Art und Weise in das Spiel eingreifen.

Himmelsschloss: Hat allgemeine Fähigkeiten, mit denen man z.B. alle Helden eines Spielers wiederbeleben, Bäume wachsen lassen/fällen, oder Dawn of the Dead nachspielen kann.

Magisches Gestirn: Hat Fähigkeiten, mit denen es einzelne Einheiten beeinflussen kann.
Bsp.: Heilen/schädigen, betäuben, Abklingzeit zurücksetzten, Buffs entfernen, Schild verleihen, uvm..

Wolke 7: Hat Fähigkeiten, die Gebiete bzw. die ganze Map beeinflussen.
Bsp.: Gebietsheilung, Komplettauferstehung, Bäume nachwachsen lassen, Massenstun, Friedensgebiet uvm..

Arkaner Beschwörer: Beschwört von mir erstellte Einheiten, z.B. Samurai, Schattenritter, Mutant usw.. Besonders neu dazukommende Einheiten haben fast ausschließlich getriggerte Fähigkeiten. Es gibt auch eine für die Spieler unsichtbare Einheit, die variable Sichtfelder für die Spieler aufbaut. Außerdem kann das Gebäude nicht nur Einheiten beschwören, sondern auch kopieren und einfügen, was in vielen Fällen wirklich hilfreich ist. Level, Attribute und Items von Helden werden mitkopiert.

Fabrik der Wunder: Erstellt verschiedene Neutrale Gebäude wie Goblinläden, Gesundheitsbrunnen oder Goldminen uvm..

4. Allgemeine Spielerkontrolle:

Die Kreise, durch die Gott Einheiten vergeben kann, besitzten zusätzlich mehrere Fähigkeiten, durch die Gott die Spieler beeinflusse kann.
Zusätzlich besitzen sie Fähigkeiten, um die Besitzer von Einheiten zu wechseln, und um Einheiten zu kopieren.

Positive Auswirkung:

- Volle Heilung aller Einheiten

- Unsichtbarmachen aller Einheiten (Umkehrbar)

- Gold/Holz vergeben

Negative Auswirkung:

- Kontrollieren (Gott kann alle Einheiten kontrollieren; Umkehrbar)

- Einfrieren (Einheiten werden pausiert und unverwundbar gemacht; Umkehrbar)

- Trefferpunkte der Einheiten auf 1 reduzieren

- Spieler kicken


5. Opfergaben:

In der Mitte der Karte können Gott Opfer gebracht werden. Für jedes Opfer bekommt der Spieler im Infoboard Punkte in Höhe des Wertes der Einheit. Von allen geopferten Einheiten wird in den Käfigen eine Replikation erstellt, wodurch Gott genau nachvollziehen kann, wer was geopfert hat. Die Käfige können geleert werden, falls zu viele Einheiten darin sind, da dies zu spürbaren Performanceproblemen führen kann. Nicht geopfert werden können beschworene Einheiten, Einheiten unter 90% ihrer max. HP und natürlich Illus. Um Campen zu vermeiden, kann von Gott eine Schutzzone um den Opferstrudel herum errichtet werden. Möglichst viel zu opfern ist, wie leider viele meinen, auf keinen Fall der Sinn des ganzen Spiels. Es kann, falls gewünscht, von Gott komplett aus dem Spiel ausgeschlossen werden, denn geopfert werden kann nur, nachdem dieser es aktiviert hat.


6.
Quests erstellen:

Das Erstellen von Quests ist die wohl wichtigste Aufgabe Gottes. Durch diese macht er das Spiel interessant und kann die Leistung der Spieler bewerten. Es gibt mit Absicht keine vorgefertigten Quests (wenn auch teilweise einige Vorlagen wie das opfern), weswegen hier die Kreativität Gottes gefragt ist. Auf dieser Website ist eine (noch) kleine Questsammlung, bei der man sich, falls nötig, ein paar Ideen holen kann. Der markierte Bereich auf der Karte (6) ist der Bereich, in dem man die Belohnung präsentieren kann. Seit Version 1.8 gibt es sechs solcher Bereiche, der Screen ist nicht mehr ganz aktuell. Kontrolliert wird die Questgebung durch ein eigenes Gebäude, den Schrein der Verkündung. Dadurch kann Gott komfortabel und ohne sich Unmengen von Commands merken zu müssen einen Quest erstellen, wobei er vieles beeinflussen und automatisieren kann.

Dem Quest kann er Namen geben, beliebig langen Text hinzufügen, ein Icon aus einer Auswahl wählen, eine Priorität zuteilen, und noch einiges mehr. Bei der Questerstellung wird in drei Schritte unterteilt. Erstens die Erstellung, bei der der Quest noch nicht im Questlog angezeigt wird und für die Spieler noch unsichtbar ist. Zweitens die Phase nachdem der Quest den Spielern erteilt wurde, und schließlich die letzte Phase, wo der Quest dann erledigt/fehlgeschlagen ist. Quests können auch automatisch erledigt werden und die Belohnungen verteilt werden, z.B. indem eine von Gott vordefinierte Einheit getötet wird. Somit muss man sich als Gott nach der Erstellung oft nicht mehr darum kümmern.

Wie gesagt, das Stellen von Quests ist ein wichtiges Element des Spiels, und sollte von Gott nicht unterschätzt werden.

7. Obelisken und Artefakte
Die Obelisken sind ein spezielles Belohnungssystem. Jeder Spieler besitzt solch ein Gebäude, welches von Gott direkt oder über Artefakte verschiedene globale passive und aktive Fähigkeiten erhalten kann, die den Spieler unterstützen. Diese sind sehr stark, haben dafür aber lange Abklingzeiten. Sie stellen eine Option zum Belohnen durch Einheiten dar. Durch die Obelisken haben die Spieler direkten Zugriff auf ein Spielelement, das sich stark von der Laddererfahrung abhebt.

Artefakte sind neutrale Gebäude, die Gott platzieren kann. Indem ein Spieler sind mithilfe eines Helden beschwört, übernimmt er die Kontrolle und sein Obelisk damit alle Fähigkeiten, die das Artefakt beherrscht
.

8. Chateingaben

Einige wichtige Befehle Gottes werden über die Chateingabe geregelt. Alle Chateingaben haben Kurzformen, damit alles schnell geht. Auch die normalen Spieler haben einige Wenige, auf die ich hier aber nicht eingehe.

Aufgaben:

- Opfer erlauben/verweigern
- Countdown erstellen
- Namen aller Spieler ändern
- Karte für die Spieler aufdecken/zudecken
- Gebäude schneller bauen
- Kamera rein/raus zoomen
- Tipps für Gott an-/ausschalten
- Tageszeit setzen, an-/ausschalten
- Schutzzone um das Opfergebiet herum erstellen
- Wetter kontrollieren (Manche Wetterbedingungen haben Auswirkungen aufs Gameplay)
- Musik ändern
- noch einige mehr


Screenshots


Alle Einheiten des Arkanen Beschwörers.

 

 

 

Stachelschutz des Mutanten.

 

 

 

Gottes Bereich aus einer anderen Perspektive.



Viel Spass beim spielen!

 
 
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